Heilung in neuem Bewusstsein
  Traum vom Geld III
 
 

Wege zum finanziellen Reichtum


Sie haben nun Ihre möglicherweise negativen Glaubenssätze und Ängste gegenüber Geld und Reichtum bearbeitet und konkrete Ziele formuliert. Nun gilt es, zu dem Geld zu kommen, das Sie sich wünschen. Dafür müssen Sie natürlich auch etwas tun. Lesen Sie hier unsere konkreten Praxistipps für ein "finanzielles Händchen":
 
 
Sie brauchen Know-how
 
 
Viele Menschen haben erhebliche Berührungsängste, was das Thema Geld angeht. Wissen Sie z.B. über Immobilien, Aktien, Wertpapiere und andere Geldanlagemöglichkeiten Bescheid? Ist Ihnen klar, welche Vor- und Nachteile bestimmte Wertanlagen haben und welche sich für Sie und Ihre augenblickliche Situation am besten eignet? Wenn Sie es wirklich zu finanziellem Reichtum bringen wollen, werden Sie nicht umhin kommen, sich mit Geldanlagen und Investmentstrategien zu beschäftigen. Egal, ob Sie sich selbst um Ihre Geldanlagen kümmern wollen oder nicht. Das Know-how brauchen Sie auf jeden Fall - entweder, um selbst zu entscheiden, wann und wo Sie in welcher Form investieren wollen, oder, wenn Sie einen Anlageberater haben, damit Sie verstehen können, was er tut.
 
 
Wenn Sie also noch Berührungsängste mit dem Thema Geldanlage haben, dann wird es höchste Zeit, diese abzulegen. Befreien Sie sich davon. Sie werden dann auch bald merken: Es kann richtig Spaß machen, sich mit Geldanlagen und Anlagestrategien auseinanderzusetzen. Sie werden schnell beginnen, die Zusammenhänge zu verstehen und sich sicherer fühlen. Am besten Sie gehen einmal in eine große Buchhandlung und kaufen sich ein Buch über Geldanlagen, über Aktien, Investmentfonds, Immobilien und festverzinsliche Wertpapiere. Es hat damit wirklich nichts Geheimnisvolles auf sich. Das werden Sie schon bald merken.
 
 
Finden Sie heraus, wo Ihr Geld bleibt
 
 
Als nächstes sollten Sie systematisch analysieren, wofür Sie pro Monat alles Geld ausgeben. Wissen Sie z.B. wieviel Geld Sie für Lebensmittel ausgeben? Wieviel für Hobbys und Freizeitaktivitäten? Wieviel Geld lassen Sie in Kneipen und Restaurants? Und wieviel "verschwindet" für Kleinkram zwischendurch? Für viele Menschen ist es erhellend und erschreckend zugleich einmal zu sehen, daß sie für "Nichtigkeiten" und unwichtige Dinge einen Großteil ihres Geldes ausgeben. Allein diese Einsicht kann bei manch' einem zur Besserung führen. Es geht hier um einen klaren Überblick über Ihr finanzielles Verhalten. Sich einmal klar bewußt zu machen, wo Monat für Monat das ganze Geld bleibt, hilft Ihnen dabei, herauszufinden, ob Ihre Art mit Geld umzugehen für Ihr finanzielles Ziel ausreicht, oder ob Sie sich hier ändern müssen.
 

Führen Sie eine Liste mit allen Ausgaben
 

Führen Sie also Buch über Ihre Ausgaben. Notieren Sie einmal für drei Monate lang akribisch, wofür Sie welche Summen ausgeben. Das ist zwar etwas mühsam, aber so erhalten Sie einen guten Überblick darüber, wo Sie etwas einsparen können und Sie gewöhnen sich auch gleich an, Ihren Finanzen einen neuen Stellenwert einzuräumen.
 
 
Das Erfolgsrezept: Weniger ausgeben als einnehmen
Alles Wissen über Aktien, Fonds und Wertpapiere und alle Erkenntnis über Ihre Ausgaben bringt aber nichts, wenn Sie die wichtigste Regel bei der Vermögensbildung nicht beherzigen und diese Regel lautet: Sie müssen weniger Geld ausgeben als Sie einnehmen. Sonst haben Sie nichts, was Sie anlegen können. Das klingt ganz selbstverständlich für Sie? Ist es im Prinzip auch. Trotzdem ist bei den meisten am Ende des Monats das Portemonnaie leer und so wird der gute Vorsatz, zu sparen, von einem Monat zum anderen verschoben.


Am Anfang des Monats sparen

 
Deswegen beherzigen Sie den folgenden Rat: Gespart wird immer am Anfang des Monats und nicht am Ende. Viele Menschen sagen sich, daß Sie immer das sparen wollen, was am Ende des Monats übrig bleibt. Leider bleibt bei den wenigsten tatsächlich etwas übrig. Meist geben wir aus, was wir zur Verfügung haben.
 
Also: Legen Sie fest, welchen Betrag Sie sparen wollen und richten Sie am besten einen Dauerauftrag ein, mit dem immer dann, wenn Ihr Gehalt auf Ihrem Konto ist, gleich die entsprechende Summe zum Sparen überwiesen wird. Der Geld-Trainer Bodo Schäfer nennt das übrigens nicht sparen, sondern "sich selbst bezahlen." So könnten Sie es doch auch sehen, oder?


Gehaltserhöhungen nutzen
 
Es ist fast schon gemein: Mit unserem Gehalt steigen automatisch auch unsere Ansprüche und unser Lebensstandard. Man sollte doch meinen, daß wir mehr Geld für unsere Vermögensbildung zur Verfügung haben, wenn wir mehr verdienen. Bei den meisten ist das aber nicht so. Wir geben dann einfach mehr Geld aus und gewöhnen uns vor allem sehr schnell daran.
 
 
Hier hilft uns ein kleiner Trick: Wenn Sie eine Gehaltserhöhung bekommen, sollten Sie die Hälfte davon sofort diszipliniert zur Sparrate erklären. Da Sie das Geld bisher noch nicht zur Verfügung hatten, wird es auch nicht weh tun, es gleich zu sparen. So haben Sie zwei Vorteile: Sie sparen mehr und bringen es eher zu finanziellem Reichtum und gleichzeitig können Sie aber auch Ihren Lebensstandard steigern.
 

Das Sparbuch ist tabu


Wenn Sie sich einmal intensiver mit den verschiedenen Geldanlagen beschäftigen, werden Sie es schnell herausfinden: Wenn Sie Ihr Geld auf dem Sparbuch anlegen, ist das ein Nullsummenspiel oder im schlimmsten Fall machen Sie sogar Verlust. Die mickrigen Zinsen auf dem Sparbuch sind gerade mal gut dazu, die Inflationsrate auszugleichen, wenn überhaupt.

 
Anlegen statt Sparen


Wenn das Sparbuch also tabu ist, wohin dann mit dem Geld? Das ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn das hängt ganz von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann wählen Sie z.B. festverzinsliche Wertpapiere oder Immobilien. Das bringt im Jahr zwischen 4% und 7% Zinserträge. Höhere Zinsen - bei allerdings auch höherem Risiko - erwirtschaften Sie aber mit Aktienfonds und Aktien. Das erfordert natürlich auch ein bißchen Know-how, aber darüber haben wir ja bereits gesprochen.
 

Prinzipien der Geldanlage

 
Hier noch ein paar allgemeine aber sehr wichtige Tips für Ihre Geldanlage:
 
  • Investieren Sie nur in eine Anlageform, die Sie 100% verstanden haben. Wenn Sie nicht verstehen, wann Sie wieviel Geld bekommen, wie hoch das maximale Verlustrisiko ist, dann lassen Sie lieber die Finger davon.
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  • Hören Sie nicht auf heiße Tips - von wem auch immer sie kommen mögen. Solche Tips verführen nur dazu, unüberlegt zu handeln und meistens handelt es sich sowieso nur um Gerüchte, die von denen ausgestreut wurden, die bereits gekauft haben, um den Preis einer Aktie hochzutreiben. Verlassen Sie sich lieber auf Ihre eigene Einschätzung und Ihr Know-how. Hören Sie sich den Rat anderer Menschen gut an, aber entscheiden Sie selbst, was für Sie Sinn macht.
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  • Verteilen Sie Ihre Mittel auf verschiedene Anlageformen. Setzen Sie nie nur auf ein Pferd. So können Sie Ihr Verlustrisiko erheblich minimieren.
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  • Spekulieren Sie niemals mit Geld, daß Sie nicht haben. Nehmen Sie niemals Schulden auf, nur um in eine günstige Aktie einzusteigen. Ihr Risiko wäre so noch erheblich höher als unter normalen Umständen.
 
Dann ist da noch die Sache mit dem Glück

 
Noch ein Wort zu all den Möglichkeiten, auf die so viele unter uns hoffen: Ein Geldregen durch Gewinnspiele, Lotto oder Glücksspiel. Ja, es ist möglich, auf diese Art zu Geld zu kommen. Aber jeder, der es auf diese Art versucht, sollte sich wirklich einmal klarmachen, welche Chancen er hat. Wenn Sie eine Erfolgschance von 1 : 1 Mio. haben, dann ist Ihre Chance einfach winzig klein. Sie können natürlich dennoch spielen, aber das sollte nicht Ihre einzige Strategie sein, denn sonst kommen Sie vielleicht nie zu dem erwünschten Reichtum.
 
 
Rechnen wir einmal spaßeshalber aus, wieviel Geld Sie in 20 Jahren sparen könnten, wenn Sie z.B. auf das Lottospielen verzichten würden. Gehen wir einmal davon aus, daß Sie für ca. 12,00 € in der Woche Lotto spielen. Sie tun das für 20 Jahre. Wenn Sie dieses Geld mit einer durchschnittlichen Sparrate von 10% anlegen, hätten Sie am Ende die Summe von 31.285,00 € auf Ihrem Konto (ggf. abzüglich Quellensteuer). Mit dieser Summe können Sie wahrscheinlich nicht alle Ihre Träume erfüllen, aber das Geld wäre Ihres. Nun gibt es Leute, die bewußt entscheiden, daß Ihnen die Hoffnung einen Gewinn das wert ist. Es gibt hier kein "richtig" oder "falsch", sondern einfach nur Entscheidungen, die Sie möglichst bewußt treffen sollten.
 
 
Und last but not least: Sehen Sie das alles nicht zu ernst!
 
 
Ein weiterer wichtiger Tip ist, die ganze Sache mit dem Reichtum nicht zu ernst zu sehen. Wer sich zu sehr auf "mehr Geld" fixiert, wird verbissen. Probieren Sie unsere Tips einfach auf eine locker-spielerische Art aus. Haben Sie Spaß an der Vorstellung, an Ihrem Reichtum zu arbeiten und bleiben Sie gelassen, wenn Sie Ihre Ziele nicht sofort erreichen. Vertrauen Sie auf Ihren Erfolg. Sehen Sie sich selbst mit all dem Geld, das Sie sich wünschen, aber überlegen Sie sich auch, was Sie tun, wenn es nicht ganz so viel wird. Geld allein sollte Ihr Leben nicht ausmachen.
 
 Firma data solution GbR Rita Beulker

 

 




 
 
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